Kulturkino im Museum
Ritter:
The Price of
Everything
Das Museum Ritter zeigt am
Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 18 Uhr den Dokumentarfilm The Price of Everything. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist
erbeten.
Die Versteigerung der Sammlung
des Microsoft-Gründers Paul Allen bei Christie’s in New York hat gerade alle Erwartungen übertroffen. Erstmals in der Geschichte des Kunstmarkts setzt eine Auktion mehr als eine Milliarde Dollar um. Kunst wird
dabei zum Spektakel, bei dem es neben Aufmerk-samkeit vor allem um Gewinne und Investitionen geht. Die Regeln des Kunstmarkts sind für Außenstehende kaum nachvollziehbar. Kann der Wert
von Kunst wirklich in Geld gemessen werden, und was bedeutet der Kommerz für die Kunstschaffenden?
Nathaniel Kahns gefeierter
Dokumentarfilm führt auf unterhaltsame und kluge Weise die Rolle von Kunst in einer konsumorientierten Gesellschaft vor Augen. Die faszinierenden Seiten des Kunstmarkts rücken ebenso ins Licht wie die grotesken
Schatten von Habgier und Geschmacklosigkeit ausgeleuchtet werden. Der Film lässt prominente Szenekenner zu Wort kommen –
darunter Kunsthändler, Sammler,
Auktionatoren und nicht zuletzt Künstler wie Jeff Koons, Larry Poons und Gerhard Richter.
Kulturkino:
The Price of
Everything,
2018, 95 Min.
Donnerstag, 1. Dezember 2022,
18 Uhr
€ 10, vorheriger Museumsbesuch
möglich
Anmeldung erbeten
unter
+49(0)7157.53511-40
oder an der
Museumskasse
Ihre Ansprechpartnerin im MUSEUM
RITTER_____________________
Milena Franziska
Schäufele +49 (0)7157.53511-30
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit schaeufele@museum-ritter.de
Christian Günther, ArtWalden
Studium an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart. Einjähriges Studienstipendium an der Accademia di Belle Arti in Rom. 1968 bis 1970 Filmklasse der
Kunstakademie Stuttgart, bei Harun Farocki. Ab 1970 freier Künstler mit Atelier in Stuttgart und auf der Pilion-Halbinsel in Griechenland. Seit 2001 arbeitet er in seinem Waldenbucher Atelierhaus an
„open end“-Werkblöcken, auch im Kontext der Fragestell
Kulturverein Zehntscheuer e. V.
Bahnhofstraße 16
72108 Rottenburg
www.kultur-rottenburg.de
Im Laufe eines langen Künstlerdaseins entstanden und entstehen figurative und abstrakte Werke. Zu dieser Ausstellung traf Werner Meyer, langjähriger Direktor der Kunsthalle Göppingen, eine Auswahl, die verschiedene Werkphasen kennzeichnet. Die frühesten Arbeiten datieren 1979 / 80 und geben Hinweis auf die zuletzt Entstandenen von 2022 „wozu das passepartout“. Als ein zentrales Werk ist „New(s)Papers“ (2019) zu sehen, eine großformatige, aus 63 quadratischen Bildern bestehende Arbeit. In jedem Motiv erfasst das malerische Geschehen ein Stück Geschichte, Erinnerung oder aktuelles Erleben, gesehen durch ein Temperament. Sie beruhen auf Informationen aus den Medien, aus denen sich die Bilder formen - Bilder und Informationen als Auslöser für Collagen und Montagen. In einem vielschichtigen Netz aus Bildern weitet sich die unmittelbare Wahrnehmung zu freier, weiterführender Interpretation.
Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 15:00 – 18:00 Uhr
Sa., So. und Feiertage 13:00 – 18:00 Uhr
geschlossen am 24.12 und 31.12.2022